Sicherheitsmaßnahmen bei der EURO 2024 und Volunteer-Schulungen

Mehr als 400 Teilnehmer*innen diskutierten am 15. Februar in Fulda bei der 23. Auflage des Treffpunkt SchienenNah dringende und drängende Herausforderungen im Schienennahverkehr. Daneben gab es auch Kurzvorträge zu aktuellen Themen der Branche. So stellte Kilian Schäfer, Leiter des Kompetenzcenters Sicherheit (KCS) beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) Herausforderungen bei der Sicherheit in Bahnen vor und ging auf die Maßnahmen zur EURO 2024 ein.

In seinem Vortrag “Aus der Branche – Für die Branche – Sicherheit in Zügen” sprach Kilian Schäfer, über die Mission des Kompetenzcenters Sicherheit. Er betonte, dass Sicherheit eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für oder gegen ein Verkehrsmittel spiele. Das Ziel sei es, den Fahrgästen auch in Zukunft einen möglichst sicheren und attraktiven öffentlichen Nahverkehr zu bieten. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten seines Vortrags gehörten unter anderem die Sicherheitsmaßnahmen im Hinblick auf die EURO2024, der Fußballeuropameisterschaft der Herren.

Im Vorfeld der Europameisterschaft 2024 werden an den vier Spielstandorten in NRW 450 Volunteers, die im ÖPNV eingesetzt werden, die Möglichkeit gegeben, an  Zivilcourage Trainings der muTiger-Stiftung teilzunehmen. Dank einer Förderung  durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr ist dies möglich. Die Trainings werden in Abstimmung mit den Host Cities durchgeführt. Den TeilnehmerInnen wird vermittelt, wie sie in kritischen Situationen angemessen und sicher handeln  können.  

Weitere Informationen finden Sie unter:

Maßnahmenpaket für den ÖPNV vorgestellt | VRR

Webseite der muTiger-Stiftung

23. Treff.SchienenNah 2024 am 15.02.2024  von links: Oliver Wittke (Vorstandssprecher der VRR AöR und Kuratoriumsvorsitzender der mutiger-Stiftung) und Kilian Schäfer (Leiter des Kompetenzcenters Sicherheit NRW (KCS) und Vorstandsvorsitzender der muTiger-Stiftung)